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Vietnam bietet eine facettenreiche Agrarlandschaft, die sich auf rund 10 Millionen Hektar erstreckt und etwa 35% der Gesamtfläche des Landes ausmacht. Arable Land nimmt davon 21% ein, während 12% für permanente Nutzpflanzen wie Kaffee, Pfeffer und Gummi reserviert sind. Die Waldfläche beläuft sich auf 47%.

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Im Jahr 2022 verzeichnete Vietnam einen Exportumsatz ausgewählter Agrarerzeugnisse von insgesamt 22,6 Milliarden USD, wobei Hauptexportprodukte Reis, Cashewnüsse, Kaffee und Pfeffer sind. Trotz Herausforderungen wie der "Gelben Karte" der EU für die Fischerei verzeichneten landwirtschaftliche Produkte ein Wachstum von 6,6%.

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Die Mechanisierung in der Landwirtschaft nimmt zu, unterstützt durch den Einsatz moderner Technologien wie Drohnen und Belüfter in der Aquakultur. Der Anteil mechanisierter Methoden beim Reisanbau stieg von 2008 bis 2021 signifikant an, ebenso wie bei der Kaffeepflege und der Eiersammlung in der Geflügelzucht.

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Der Agri-Tech-Markt in Vietnam zieht große Akteure wie Kubota, Yanmar und CLAAS aus Deutschland an. Potenzielle Kunden umfassen landwirtschaftliche Genossenschaften, Vertragslandwirte und Großbetriebe, obwohl die meisten Landwirte Kleinbauern sind und die Professionalisierung der Landwirtschaft noch im Gange ist.

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Eine SWOT-Analyse zeigt, dass deutsche Agri-Tec-Unternehmen mit ihrem hochwertigen Produktportfolio und ihrem exzellenten Ruf gute Chancen haben, jedoch mit Herausforderungen wie hohen Preisen, schwachen Finanzen und starker asiatischer Konkurrenz konfrontiert sind. Trotzdem bietet der vietnamesische Markt enormes Wachstumspotenzial, da die Landwirtschaft sich zunehmend professionalisiert und technologisiert.

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Fazit: Vietnam bietet einen kleinen, aber dynamischen Markt für Agrartechnologie mit enormem Potenzial für zukünftiges Wachstum.